Inhalt der Packung:
Nudelblock
Würzpulver
grtrocknetes Gemüse
Gesamtinhalt: 65 g
Zubereitung:
mit kochendem Wasser aufgießen
Testbericht:
Endlich hat Nissin mal etwas richtig scharfes im Angebot! Wer gerne Sushi isst,
weiß was auf ihn zukommt: Wasabi, auch bekannt als japanischer Meerrettich, brennt
ganz ordentlich. Nicht so wie Chili, sondern eher so wie Senf. Wirklich, WIRKLICH
scharfer Senf. Der Duft brennt einem die Nase hoch, wenn man ihn einatmet. Und den
Dampf dieses Süppchens sollte man auch besser nicht in die Augen bekommen, sonst
Autsch! Die Suppe schmeckt ziemlich lecker, kräftig nach Wasabi, irgendwie umami
und ist auch für eingefleischte Chiliesser eine echte Schärfe-Herausforderung.
Leider wurden hier auch Wakame-Algen verarbeitet, die immer mal geschmacklich
durchscheinen, und für mich ein echter Störfaktor sind. Ich mag einfach keine
Wakame-Algen. Es gibt ja nicht viel, das ich wirklich gar nicht esse, aber diese
Algen finde ich richtig eklig. An der Gesamtnote könnt ihr sehen, dass ihr Einfluss
auf den Geschmack ziemlich gering ist, denn ich habe sie trotzdem aufgegessen.
Außer Wakame-Algenstückchen findet man noch rekordverdächtig große Streifchen von
Shiitake-Pilzen, Frühlingszwiebeln und ein paar Würfelchen Karotte in der Suppe.
Die Nudeln sind wie üblich bei Nissin dünn, weich und dermaßen am Aufquellen,
dass man am Ende mehr Nudeln als Suppe in dem Becher hat. Somit macht die Portion
für einen 65g-Snack auch überdurchschnittlich satt. Fazit: Zu meinem Libelingssnack
wird das wegen Wakame nicht, aber im Nissin-Sortiment gehört der zu den besseren.
Empfohlen für Leute, die beim Sushi-Essen kein Wasabi übrig lassen. Vorsicht, fies
scharf!
Bewertung:
2
Getestet am 01.08.2015