Inhalt der Packung:
Weizennudeln, Bouillon, Rindfleisch, Gemüse und Kräuter
Gesamtinhalt: 220g
Zubereitung:
mit 400ml kochendem Wasser aufgießen
Testbericht:
Dies ist die letzte der vier Natsu-Suppen, die bisher auf dem Markt sind.
Da sie anderen drei wirklich gut abgeschnitten haben, sind die Erwartungen
hoch. Aber sie werden nicht enttäuscht! Beim ersten Bissen stellt man fest:
die Brühe schmeckt nicht nur lecker nach Shoyu (japanischer Sojasauce),
sondern auch etwas fischig. Garnelen- und Fischextrakt sorgen dafür. Das
Aroma ist aber nicht zu stark, original japanisch sozusagen und harmoniert
perfekt mit den Aromen von Rindfleisch und Ingwer, die man auch mühelos
rausschmecken kann. Insgesamt ist diese Suppe sehr mild gewürzt. Kommen
wir zur Suppeneinlage: Das vorgegarte Rindfleisch ist sehr aromatisch,
leider aber zum Teil etwas zäh. Am zahlreichsten sind Karottenscheiben
vertreten, die erstaunlicherweise schön weich werden (vielleicht sind
die auch vorgegart?). Das viele Grünzeug, das in der Suppe schwimmt, ist
eine Mischung aus Lauch, Schnittlauch und Spinatblättern. Außerdem gibt
es ein paar Erbsen und ein paar Sojabohnen (die grünen Bohnen, keine
Sprossen). Die Nudeln sind dick und weich und schmecken wirklich sehr
gut, leicht salzig und lecker. Unterm Strich haben wir hier wieder eine
ganz besonders gesunde Suppe voller Vitamine und ohne Gruseligkeiten wie
Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Dass man sie dafür nur
wenige Tage aufheben kann ist klar - aber auch normal bei frischen
Lebensmitteln ausm Kühlregal. Der Preis ist mit 3,50€ etwas happig,
aber wenn man's mal mit Restaurantsuppen vergleicht (und qualitativ
kann man das!): Das Vorsüppchen, das man für 2,50€ bestellt ist nur
halb so groß wie diese Portion mit ihren >600ml.
Bewertung:
2-