Inhalt der Packung:
Nudelblock
Würzpulver
Chilipulver
Würzöl
getrocknetes Gemüse & Sojaprotein
Gesamtinhalt: 60g
Zubereitung:
Inhalt der beiliegenden Tütchen
auf die Nudeln geben
und bis zur Markierung
mit kochendem Wasser aufgießen.
Testbericht:
Dieser Becher fängt nach dem Aufgießen erstmal tierisch an zu stinken! X_x
Das hat allerdings nichts mit dem Inhalt zu tun, sondern irgendwie mieft
die Verpackung außen aus, sobald sie heiß wird. Vielleicht sollte man das
also lieber in einer Schüssel zubereiten, denn die Suppe kann man durchaus
essen. Bei Soto Ayam handelt es sich um eine indonesische gelbe Hühnersuppe,
die neben ihrer Farbe vor allem für ihren zitronigen Geschmack bekannt ist.
Diesen bekommt sie normalerweise durch Zitronengras und/oder Kaffir-Limetten-
blätter, hier steht einfach "Limettenaroma" auf der Packung. Das Aroma ist
sehr intensiv und wirkt ein Wenig künstlich. Auch das Hühneraroma halte ich
eher für eine gekonnte Mischung aus Geschmacksverstärkern als für echtes
Hühneraroma, denn es schmeckt einfach unbestimmt umami, ohne eine richtige
Note "Huhn". Gewürzt ist das Ganze mit etwas Knoblauch, Zwiebel und ziemlich
unscharfem Chili. Die Suppeneinlage besteht auch sehr dünnen, weichen
Weizennudeln, Karottenstückchen, Lauchzwiebeln und kleinen Bröckchen Fleisch-
ersatz aus Soja. Die Portion wird nicht unbedingt groß, aber für eine Zwischen-
mahlzeit oder einen Kaffeepausen-Snack reicht's. Fazit: Soto Ayam kann man
bestimmt besser machen, aber dafür dass diese Suppe hier irgendwie nur aus
Aromen besteht, haben sie's ganz gut hingekriegt. Und mit einem herzhaft-
pikanten Limettensüppchen kann ich mich auch in künstlich anfreunden.
Nur schärfer dürfte's sein.
Bewertung:
2
Getestet am 28.11.2016